Ausgangssituation
In einem modernen Berliner Bürogebäude sollte eine außergewöhnliche LED Videowall installiert werden, um ein visuelles Zentrum für Präsentationen und Konferenzen zu schaffen. Diese spezielle Videowall von ViewSonic ist das größte erhältliche Modell des Herstellers und wurde in Europa bis dahin nur selten in dieser Größe installiert, was unser Unternehmen zum Pionier dieses Projekts machte.
Herausforderung
Die Installation stellte uns vor eine noch nie dagewesene Herausforderung (siehe Bild 1). Abgesehen von der Tatsache, dass wir diese spezielle Installation zum ersten Mal durchführten, ergab sich vor Ort die Schwierigkeit, dass die Videowall an eine Akustik-Gipskartonwand montiert werden musste. Diese Wand war nicht nur mit quadratischen Löchern durchsetzt, sondern auch nur 12 Millimeter dick, was die Tragfähigkeit für das Gewicht der Videowall in Frage stellte. Wir standen vor dem Problem, eine sichere Befestigung für das schwere Equipment zu schaffen, ohne die Wandstruktur zu kompromittieren.
Lösung
Nach sorgfältiger Planung und Anpassung der Befestigungstechnik konnten wir eine solide Montagebasis schaffen (siehe Bild 2). Die Videowall, etwa 5,5 Meter breit und 3 Meter hoch, wurde aus vorkonfektionierten Modulen zusammengesetzt, die an einer speziell angepassten Schiene befestigt wurden. Diese Schiene wurde wiederum sicher im Metallständerwerk der Gipskartonwand verankert, was eine Neubohrung der Löcher erforderte, um perfekte Passgenauigkeit zu gewährleisten. Das Endergebnis ist eine imposante, eigenständige Videowall, die durch ihre eindrucksvolle Darstellung und versteckte Verkabelung besticht (siehe Bild 3). Neben der Videowall haben wir auch weitere Medientechnik im Raum installiert, wie einen Projektor und verschiedene Anschlussmöglichkeiten für eine flexible Mediennutzung.
Bild 2: Befestigung auf solider Montagebasis
Bild 3: eindrucksvolle Darstellung und versteckte Verkabelung